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Aktuelles Vergaberecht – in 5 Schritten zum Vergabeprofi – Online-Seminarreihe
Freitag, 26. Januar 10:00 - 11:30
Zielstellung
Die Vergabe öffentlicher Aufträge folgt strengen formalen und inhaltlichen Regeln (VOB/A, VOB/A (EU), VgV, GWB; UVgO, SächsVergG etc.), deren nicht exakte Befolgung meist zum Ausschluss des mit Mühe erstellten Angebotes führt. Auf der anderen Seite eröffnet das Vergaberecht dem Bieter erhebliche Spielräume bei der Interpretation der Vergabeunterlagen und der Kalkulationsfreiheit und der Durchsetzung seiner Ansprüche bei Vergabefehlern zu seinen Lasten. Allerdings ist das Vergaberecht auch sehr schnelllebig und wird von den zahlreichen Vergabekammern und -senaten in Deutschland unterschiedlich interpretiert. Dem nicht genug, ändert der Gesetzgeber kaum eine andere für das Bauunternehmen relevante Materie so häufig wie das Vergaberecht. Daher müssen sich auch Profis „up to date“ halten.
Ziel dieser Seminarreihe ist es, dass der Bieter (Bauauftragnehmer) das aktuelle Vergaberecht bezüglich der unten stehenden Themen fehlerfrei anwendet, Risiken erkennt und Chancen nutzt. Die die Vergabe durchführenden Architektur-/Ingenieurbüros bzw. öffentlichen Auftraggeber sollen die Spielräume des Vergaberechts erkennen und die Regeln im Sinne des Wettbewerbs anwenden können.
Diesem Anliegen widmet sich die Seminarreihe, welche sich sehr kompakt und flexibel ausgewählten Fragen des Vergaberechts widmet. Dabei werden in einem Einführungsvortrag die Grundlagen zu einem Thema praxisgerecht erläutert und die Probleme in der Vergabepraxis aufgezeigt, welche zu Gerichtsprozessen und entsprechenden Urteilen geführt haben. Auf diese Weise gewinnen die Teilnehmer ein Verständnis für besonders, auch formal heikle Punkte in der Vergabepraxis und können ihre Fragen aus ihrer Berufspraxis mit einem sehr versierten Fachanwalt für Vergaberecht diskutieren.
In Formaten von 1,5 Stunden können Sie sich jeweils an einem Freitagmorgen kurz und fokussiert online weiterbilden. Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen und auf diese Weise die Weiterbildung flexibel gestalten, ganz wie es zu Ihren Terminen passt.
Die Veranstaltung ist durch die IKTh mit 2 WB Stunden anerkannt.