Der Neubau des Bürogebäudes in direkter Nachbarschaft zum Mariendom Erfurts bildet den Schlussstein für die Neuordnung des ehemaligen industriell geprägten Brühls. Es stellt den Übergang von der historischen Bebauung zu den Neubauten her und vermittelt in Höhe und Aussehen. Das Gebäude erhält eine Lochfassade, die in einem gleichmäßigen, klassischen Rhythmus aufgeteilt ist. Die Fenster erhalten als Reminiszenz an den benachbarten Dom Fensterbekleidungen und Gesimse aus Seeberger Sandstein. Der gelbliche Farbton korrespondiert dabei mit der geputzten Fassaden in gebrochenem Weiß und den anthrazitfarbenen Holzfenstern.