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Brandschutz im Holzbau
9. Mai 2023 10:30 - 12:00
Eine Veranstaltung um 10:30 Uhr am 13. Juni 2023
Eine Veranstaltung um 10:30 Uhr am 11. Juli 2023
09.05.2023 – Thema: Brandschutz im Holzbau (10:30 bis 12:00 Uhr)
Teil 1: Grundlagen (#23-W1)
Ausgelöst durch die Forderung, auch bei der Errichtung von Gebäuden den CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten, hat der konstruktive Holzbau in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen.
Die Quote der genehmigten Wohngebäude im Holzbau ist im betrachteten Zeitraum von 2003 bis 2021 im bundesweiten Durchschnitt von 12,2 % auf 21,3 % gestiegen. In Baden-Württemberg sogar auf 34,3 %. Diese Quoten können nur erreicht werden, wenn neben den Einfamilienhäusern auch
Geschossbauten bis hin zu Hochhäusern in Holzbauweise errichtet werden.
Der Vortrag geht auf aktuelle Entwicklungen der Holzbauweise ein. Die daraus resultierenden hohen Anforderungen an den konstruktiven Brandschutz werden dargelegt und Lösungsansätze zur Umsetzung aufgezeigt. Eine Übersicht über die technischen und planerischen Möglichkeiten runden den Vortrag ab.
13.06.2023 – Thema: Brandschutz im Holzbau (10:30 bis 12:00 Uhr)
Teil 2: Brandschutz (#23-W2)
Im zweiten Teil der Vortragsreihe wird nach einem kurzen Rückblick auf die unterschiedlichen Berechnungsverfahren zum konstruktiven Brandschutz eingegangen. Sowohl durch Bekleidung geschützte als auch ungeschützte Konstruktionen werden behandelt. Den Schwerpunkt bilden rechnerische
Nachweise der Feuerwiderstandsdauer. Die Unterschiede zwischen den Berechnungsverfahren nach DIN EN 1995-1-2 werden aufgezeigt. Auf Besonderheiten der unterschiedlichen Holzarten und -werkstoffe wird eingegangen.
11.07.2023 – Thema: Brandschutz im Holzbau (10:30 bis 12:00 Uhr)
Teil 3: Spezialfragen zum Brandschutz im Holzbau (#23-W3)
Im dritten Teil werden die Erkenntnisse aus den beiden vorangegangenen Weiterbildungs-mbinaren vertieft. Es wird auf werkstoffspezifische Unterschiede bei den Bemessungsstrategien eingegangen. Am Beispiel von Unterzugsbemessungen und Aussteifungsberechnungen werden unterschiedliche Wege zur Lösung der tragwerksplanerischen Aufgaben erläutert. Die Berechnungsbeispiele aller drei Teile werden anhand eines einzigen Strukturmodells entwickelt. Es wird aufgezeigt, dass alternative Berechnungen mit einer bisher nicht dagewesenen Geschwindigkeit entwickelt werden können.